Noch sind die „Petrolheads“ in der Überzahl. Doch seit Politiker und Konzernlenker für Elektroantriebe votieren, ist die Luft für die Benzinköpfe dünner geworden – auch und gerade im Motorsport. Alternativen gibt es einige. Viele Gründe dafür und ebenso viele dagegen. Eine Annäherung an das Thema alternative Kraftstoffe.
Nicht ohne Grund hieß die erfolgreichste Fernsehsendung zur Verkehrssicherheit „Der 7. Sinn“. Autofahren, und mehr noch die Faszination Motorsport, hat viel mit den sechs Sinnen zu tun. Sehen, Riechen, Schmecken, Hören, Fühlen und dem Gleichgewichtssinn, der allzu oft vergessen wird. Kaum ein Aktiver oder Fan, der nicht eine Anekdote zu erzählen hat.
Angefangen vom Geräusch eines Motors, egal ob zwitscherndes Turbotriebwerk, oder hochdrehender Sauger. Bis hin zum Geruch von verbranntem Öl und Kraftstoff. Daran hat sich über die Jahrzehnte kaum etwas geändert. Bis jetzt. Aus „brumm brumm“, wird „summ summ“, bewirbt ein Autohersteller die nächste Antriebsgeneration. Dabei investieren die meisten Hersteller noch immer mehr Geld in die Optimierung ihrer Verbrennungsmotoren als in die Elektromobilität.
Aus gutem Grund: Beim Elektroantrieb hakt es nicht nur am Systemgewicht durch die Batterie, bei der Ladezeit und Infrastruktur. Allem voran ist die Ökobilanz noch immer negativ. Auch, weil Strom in Deutschland zum Teil aus Kohle hergestellt wird. Zudem ist die Produktion eines Elektroautos aktuell noch energieaufwendiger, als die herkömmlicher Pkws.
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Photo by Timon Studler, Hans Reniers on Unsplash,
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